Die Spedition Alfred Wedlich wurde in der Alexanderstraße in Bayreuth gegründet. Mit einem Pferdefuhrwerk führte man Umzüge, Klavier- und Tresortransporte durch.
Drei Wochen nach der Währungsreform wurde das Pferdefuhrwerk durch den ersten Magirus-LKW unterstützt und weitere Fahrzeuge folgten.
Es fand bereits der erste, regelmäßige Linienverkehr zwischen Bayreuth und Nürnberg statt und Stückgüter aller Art wurden schon damals in Oberfranken und der nördlichen Oberpfalz verteilt. Wer sich nicht mehr ganz so genau an diese Zeit erinnern kann und Bayreuth schon immer mal von einer fast nicht befahrenen Autobahn (A9) betrachten wollte: so sah es damals aus.
Man gründete eine Niederlassung in Herford für die Neumöbelverteilung in ganz Bayern.
Die Spedition zog in die Friedrich-Puchta Straße (Bayreuth) um. Dort wurde auch ein Lager für Babykost, Spirituosen und die Einlagerung von Möbeln angeboten.
Der Spezial-Hängetransport für Textilien beginnt. In Schönbrunn/Wunsiedel eröffnet eine weitere Zweigstelle der Spedition.
Die Partnerschaft zu Frankreichs größtem LKW-Hersteller Berliet (Heute Renault-LKW) wurde besiegelt. Es entstand gleichzeitig eine Werkstatt für alle Fabrikate.
Man zog ein zweites Mal innerhalb Bayreuths um. Diesmal in die Ludwig-Thoma-Straße. Der Spedition standen nun 22.000 Quadratmeter zur Verfügung.Zudem eröffnete das PKW-Autohaus in Bayreuth, Äußere Badstraße. Die LKW Werkstatt wurde erweitert und ein regelmäßiger Linienverkehr zwischen Oberfranken und Aschaffenburg eingerichtet.
Die Umzugsmannschaft wurde auf zwölf Personen, zwei Aufzüge und vier Spezialmöbelwagen aufgestockt, um diesem wachsenden Bereich Herr zu werden.
In der Phase der Grenzöffnung, erweiterte man den Belieferungsbereich nach Thüringen und Sachsen. Weitere Kommissionslager für den größten Waschmittelhersteller Deutschlands wurden eingerichtet.
konnten auch die LKWs von den Waschmitteln - zumindest indirekt - profitieren. Eine vollautomatische Waschanlage für LKWs, Omnibusse und Kleintransportern nahm seinen Betrieb auf (Und das weitaus umweltfreundlicher als so manche Waschmaschine).
erweiterte man, den neuen Anforderungen entsprechend, das Gelände auf 28.000 Quadratmeter. Die Beratung in nahezu allen Speditionsdienstleistungen und Logistikfragen konnte gewährleistet werden. Auch die LKW Werkstatt wurde konsequent auf die modernen Erfordernisse in Wartung und Kontrolle ausgebaut. Letztendlich wurde im gesamten Speditionsbereich eine einheitliche Qualitätskontrolle nach DIN-ISO 9000 ff erreicht.
feierte man sein 50jähriges Jubiläum. In diesem Jahr wurde eine Kooperation für ein neues, bundesweites Verteilungssystem beschlossen. Auch im Innerstädtischen Bereich wurden im Rahmen einer City-Logistik neue, innovative Ideen zur Reduzierung und Verbesserung des Innenstadtverkehrs gelegt.
Erweiterungsbau der Umschlagshalle um 400 m2 Grundfläche auf 1200 m2 Gesamtfläche und nun 27 Verladeorte.
Telematikkonzepte - d.h. Neuinvestitionen in Barcodesysteme, Netzwerke, EDV - Programme, GPS Satellitenverfolgung bzw. Fahrzeugortung wurden eingeführt.
Erweiterung des Angebotes in Beschaffungs- und Distributionslogistik. Outsourcing Projekte wie z.B.
- Lagerung / Kommissionierung
- Gefahrguthandling
- Lager für wassergefährliche Stoffe (nach gesetzl. Bestimmungen)
- Bundesweiter 24 - Std. Service
- Just in Time Verkehr
- Projektumzüge / Schwertransporte
- Container Verladung - weltweit
- weltweite Transportlogistik
Neubau einer modernen LKW/Transporter Werkstatt in Bayreuth - Nord (direkt am Kreisel), um letztendlich Platz zu schaffen für neue "Logistische Herausforderungen". Abwicklung der gesamten Importware eines Modevertriebs, inkl. Handling, Etikettierung und Versand von ca. 40.000 Paketen per anno. Übernahme der Spedition NICOLAUS IBEL, die seit 1872 in Bamberg Umzüge abwickelt. Weiterer Servicestandort in Würzburg durch die Übernahme einer Umzugsspedition.
Übernahme der Spedition Nicolaus Ibel mit Sitz in Bamberg.
Pressebericht »
Zertifizierung aller 3 Standorte nach der strengen Umweltnorm "EMAS" (Umweltmanagement) als eines der ersten DIENSTLEISTUNGSUNTERNEHMEN bundesweit. Ausbau der EUROPA Verkehre.
2021 - Das Nutzfahrzeug-Zentrum-Bayreuth, Auto-Wedlich wird an Popp Fahrzeugbau übergeben.
Das Nutzfahrzeug-Zentrum-Bayreuth (NZB), Auto-Wedlich entstand aus der Betriebswerkstatt der Spedition Alfred Wedlich, die im Jahre 1946 durch Alfred Wedlich sen. gegründet worden ist, an der Äußere Badstraße in Bayreuth.
1970 wurden die zukunftweisenden Partnerschaften mit Frankreichs größtem LKW- Hersteller Berliet und Saviem besiegelt;
Von da an wurden nicht nur sämtliche Nutzfahrzeugfabrikate gewartet und repariert, sondern auch Berliet- und Saviem-LKWs verkauft, die sich durch Ihre Robustheit, Motorleistung und Wartungsfreundlichkeit (kippbares Fahrerhaus) auszeichneten!
1979 eröffnete Alfred Wedlich sen. ein PKW-Autohaus auf dem Gelände, sodass die LKW-Werkstatt in die neu vorbereitete und 2000m² große Werkstatt, ins Gewerbegebiet „Glocke“ an der Ludwig-Thoma-Straße umzog.
Ende der 70´ Jahre wurde Berliet und Saviem vom Renault Konzern übernommen und ab diesem Zeitpunkt wurden wir Renault LKW-Händler und Servicewerkstatt;
1999 erfolgte der Neubau, einer hochmodernen Nutzfahrzeug-Werkstatt im Bayreuther Industriegebiet „Sankt Georgen – Ost“, an der Chr.-Ritter-von-Langheinrich-Straße 8.
Neben einer komfortablen Arbeitsplatzausstattung (inklusive Krananlage und einer 26 t Stempelbühne) sind dort nicht nur die aktuellsten Arbeitsrichtlinien, sondern auch umfassende Umweltrichtlinien in die Planung eingeflossen, umgesetzt und übertroffen worden.
Das Spektrum reicht von Müllvermeidung bzw. der strikten Mülltrennung und -verwertung, bis zur Solaranlage auf dem Dach, die den Komplex mit Warmwasser versorgt. Für einen maßvollen Stromverbrauch kommen Energiesparlampen zum Einsatz und die gesamte Beleuchtung wird überdies zentral gesteuert. Für die Wärmeerzeugung in den Werkshallen werden „Dunkelstrahler“ eingesetzt, die ein angenehmes und effizientes Raumklima schaffen!
Abwasser wird gefiltert und überwacht. Eine riesige Zisterne fängt Regenwasser auf, dass wiederum für Toilettenspülung und Fahrzeugwäsche wiederverwendet wird. Sensible Räume für Öle, Batterien und Hochdruckwäsche sind speziell versiegelt und somit gegenüber Unfällen und Leckage gesichert!
Soviel Engagement für die Umwelt findet Ihren Niederschlag dann auch schriftlich: Seit Oktober 2000 ist der Betrieb nach dem EG-Öko-Audit, als eine der ersten LKW-Werkstätten Deutschland zertifiziert!
2007 wurde der Haupthändler-Status (Verkauf) an Renault Trucks abgeben, da wir ab diesem Zeitpunkt, zusätzlich auch Volvo Trucks Servicepartner wurden. Neufahrzeuge von Renault Trucks und Volvo Trucks werden von unserem Haupthändler Popp Fahrzeugbau (Stammsitz Nürnberg), in enger Zusammenarbeit mit den zuständigen Verkaufsberatern, in Oberfranken verkauft.
Unser Antrieb sind Sie!
Nutzfahrzeuge aller Fabrikate werden im Nutzfahrzeug-Zentrum-Bayreuth gewartet und repariert. Wir bieten Ihnen Qualität und modernste Werkstatteinrichtungen. Umfassender Service und prompte Erledigung ist unser Ziel. Alle Anstrengungen, die wir unternehmen, um immer leistungsfähiger zu werden, sind Hauptbestandteil unseres Wunsches, Ihren Erwartungen heute und auch morgen zu entsprechen.
Danke für Ihr Vertrauen.